Eines meiner ersten Modelle war Mandy. Wenn ich sie heute noch einmal fotografieren würde, würde ich auf Details achten, von denen ich damals nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Aber Mandy hat so ein schönes, gewinnendes Lächeln, dass ich das Bild trotzdem zeige. Emotionen sind wichtiger als Technik.
Schloss Moritzburg ist bekannt durch den Film, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Es war Jagtschloss der Sächsischen Könige. Ich persönlich mag es nicht besonders, es wirkt auf mich etwas schwer und unelegant, aber in Dresden ist es als Ausflugsziel sehr beliebt. Die Idee, das Schloss vor Norden her zu fotografieren, kam mir spontan. So sind die Schatten nicht so hart und das Schloss wirkt plastischer.
Mit einem Cello lässt sich viel anfangen, zum Beispiel Musik machen. Oder man kann sich dahinter legen. Wenn das eine junge, attraktive Frau tut, ist das ein schöner Spaß.
Unweit von Dresden gibt es aber viele ruhige Orte, an denen Fotografieren noch ungestört möglich ist, wie hier auf den Nicolaistufen in Bautzen. Die Treppe ist nach der Kirche am Friedhof benannt, die heute ein interessante, begehbare Ruine ist.
Eigentlich finde ich Wüsten langweilig. Man hat vielleicht Lawrence von Arabien gesehen und stellt sich dann sonstwas vor. Dann steht man da, und sieht nur Sand. Im Sossusvlei in Namibia ist es anders. Ich muss gestehen, dort hat mir Wüste richtig Spaß gemacht.
Als die Eisenbahn bei uns noch Deutsche Reichsbahn hieß, bin ich mal Zug gefahren und direkt neben dem Bahndamm lag ein Garten, in dem sich zwei junge Schönheiten nackt, wie Gott sie schuf, sonnten. Ich hatte das längst wieder vergessen, aber neulich kam mir die Idee, das mal als Bildidee aufzunehmen.