Wie Sie als aufmerksamer Leser schon wissen, schätze ich die Kleinkuppenlandschaft nördlich von Dresden. Da insbesondere der östliche Teil, nördlich von Klotzsche, von den Dresdnern ignoriert wird, kann man dort in Ruhe fotografieren. Den Brunnen habe ich in den Giardini la Mortella auf Ischia aufgenommen. Der Garten ist zwar immer gut besucht, aber es gibt dort auch Ruhepunkte. Anfang der Woche hatte ich ein Shooting mit einer jungen Frau aus Berlin, Dabei entstand der Akt an der Eiche. Das Bild ist ein gutes Beispiel dafür, dass weniger oft mehr ist.
Aufnahmen im Wald sind meist schwierig, weil das Licht oft nicht dorthin fällt, wo es benötigt wird. Daher brauchen diese Bilder viel Geduld und Konzentration.
Die drei folgenden Bilder sind dagegen bewusst minimalistisch. Der stets gleiche weiße Hintergrund ermöglicht die volle Konzentration auf das Wesentliche. Die Geigerin wollte sich leider nicht ausziehen, aber auch so sieht sie gut aus. Sollte unter den Gästen dieser Seite eine Musikerin sein, die Aktfotos von sich haben möchte, bitte unbedingt melden! Ich suche immer Modelle, die wissen, wie man ein Instrument hält.
Der folgende Akt entstand, wie leicht zu erkennen ist, in einem Sandsteinbruch. Nicht nur die junge Frau ist eine Augenweide, auch die Zeichnung, die sich auf dem Stein im Hintergrund gebildet hat, ist angenehm anzusehen. Da der Steinbruch schon lange nicht mehr genutzt wird, hat sich dort ein keiner, flacher See gebildet. Leider gibt es dort Blutegel, so dass Shootings im Wasser ausgeschlossen sind. Die Allee auf dem zweiten Bild liegt nördlich von Dresden, Richtung Brandenburg. Man erkennt es daran, dass die Landschaft schon etwas karg wird.
Das sommerlich lichte Bild von der Frau mit der Gitarre habe ich in der Nähe von Ottendorf-Okrilla aufgenommen. Für die Silhouette vor der Sonne ist eine Studentin der Universität Greifswald ins Wasser gegangen. An dem Akt mit der schwangeren Frau ganz unten gefällt mir besonders, wie das Licht die Formen des Körpers modelliert.